Schweiz - Promotion League - Saison 2024/2025

Runde 31 - Wird der FC Baden durchgereicht?

Der FC Biel-Bienne und der FC Rapperswil-Jona erhielten diese Woche die Challenge League Lizenz. Im Spielbetrieb gewannen die beiden Klubs und sind weiterhin die heissesten Anwärter auf den Aufstieg.
Der SC Kriens kämpft um die Lizenz und erfüllte seine Aufgabe beim FC Bulle mit Mühe.
Im Abstiegskampf gab es für den FC Baden einen weiteren Dämpfer, der FC Paradiso gewann das wichtige Spiel. Neu auf dem zweiten Abstiegsplatz ist die SR Delémont. Die Delsberger verloren gegen FC Lugano U21 und mussten die Tessiner in der Tabelle vorbeiziehen lassen.
Im Kampf um ein Cupticket gelang Vevey-Sports ein wichtiger Sieg gegen YB U21, die Waadtländer rückten auf Platz 6 vor.

Runde 31
FC Basel 1893 U21 - FC Breitenrain Bern 5 - 1, SC Cham - FC Biel-Bienne 1896 1 - 3, FC Bavois - SC Brühl St.Gallen 1 - 1, FC Luzern U21 - FC Rapperswil-Jona 0 - 2, FC Paradiso - FC Baden 1897 1 - 0, FC Grand-Saconnex - FC Zürich U21 1 - 3, Vevey-Sports - BSC Young Boys U21 1 - 0, SR Delémont - FC Lugano U21 1 - 5, FC Bulle - SC Kriens 2 - 3

Hoval Promotion League - 2024/2025
1. FC Rapperswil-Jona 31/60, 2. FC Biel-Bienne 1896 30/59, 3. SC Kriens 31/59, 4. FC Basel 1893 U21 31/50, 5. FC Breitenrain Bern 31/47, 6. Vevey-Sports 31/42, 7. FC Grand-Saconnex 30/41, 8. FC Bulle 31/39, 9. BSC Young Boys U21 31/39, 10. FC Paradiso 31/39, 11. SC Brühl St.Gallen 31/39, 12. FC Luzern U21 31/38, 13. SC Cham 31/38, 14. FC Zürich U21 31/36, 15. FC Bavois 31/34, 16. FC Lugano U21 31/33, 17. SR Delémont 31/33, 18. FC Baden 1897 31/32
Ein Aufsteiger in die Challenge League (Nachwuchsteams können nicht aufsteigen) / Zwei Absteiger in die 1. Liga Classic
Die ersten sieben Mannschaften qualifizieren sich für den Schweizer Cup 2024/2025 - die Nachwuchsteams/U21 sind davon ausgeschlossen.

Der Tabellenführer FC Rapperswil-Jona gewann beim FC Luzern U21, bereits nach wenigen Minuten sorgte Dimitri Volkart für die Führung. Kurz vor der Pause erhöhte der Leader den Vorsprung, in der zweiten Hälfte passierte nicht mehr viel. Für die jungen Luzerner war dies bereits die dritte Niederlage in Folge.
Der FC Biel-Bienne erledigte die schwierige Pflichtaufgabe beim SC Cham souverän, am Schluss stand es 3-1 für den Gast aus dem Seeland. Die Bieler wollen am Mittwoch ihr Nachholspiel gegen den FC Grand-Saconnex gewinnen, dann könnte der Cupfinalist die Leaderposition übernehmen.
Der SC Kriens gewann mit viel Mühe beim FC Bulle. Zweimal konnte das Heimteam ein Vorsprung der Innerschweizer ausgleichen. Doch in der 92. Minute traf Lukas Riedmann zum 3-2 Endstand.

Der FC Baden befindet sich in der Krise, im Abstiegsduell beim FC Paradiso gelang den Aargauer ein einziger Schuss aufs Tor. Im Augenblick sieht alles nach Abstieg aus, dies wäre der zweite in Folge.
Die Fans sind konsterniert - ein Kommentar auf Facebook spricht Bände:
"Unterirdisch. Mangelnden Einsatz kann man Ihnen nicht vorwerfen. Ein Spielsystem ist nicht ersichtlich. Ein Konzept ebenfalls nicht, ideen- und planlos. So geht’s direkt nach Höngg und Dietikon. Ein Dank an die Leute, welche diese Saison im Sommer geplant haben..."

Der FC Paradiso hat nach 11 Punkten aus fünf Spielen etwas Reserve und dürfte den Ligaerhalt schaffen. Die Tessiner können sogar noch auf ein Cupticket hoffen.

In Delsberg kassierte die heimische SR eine bittere 1-5 Pleite gegen den FC Lugano U21. Mit diesem Sieg kletterten die Tessiner auf einen Nichtabstiegsplatz. Die Jurassier sind auf dem zweitletzten Platz klassiert. Nun warten drei Finalspiele auf den Klub. Am nächsten Wochenende kommt es im Baden zum Duell der beiden Letzten. Beide müssen gewinnen.
Der FC Bavois sammelt fleissig wie ein Eichhörnchen Punkte gegen den SC Brühl hiess am Schluss 1-1, dies ist bereits das dritte Remis in den letzten fünf Partien. Damit sind die Rot-Weissen auf einem Nichtabstiegsplatz, doch die Vorsprung ist minimal.
Der FC Zürich U21 hat sich mit dem zweiten Sieg in Folge etwas Luft verschafft. Die Zürcher gewann beim FC Grand-Saconnex. Den Genfern scheint etwas die Puste auszugehen. In den letzten sechs Spielen musste der Aufsteiger das Spielfeld viermal als Verlierer verlassen. Noch würde die Platzierung für die Cupqualifikation reichen.