Schweiz - Promotion League - Saison 2024/2025
Runde 7 - SR Delémont holt ersten Punkt - erste Niederlage für FC Grand-Saconnex
Roland Deschain (DeRo) - 16.09.2024Runde 7 - Teil 1 Endlich gelingt der SR Delémont der erste Punktgewinn, die Jurassier spielen beim FC Bavois 1-1. Der Aufsteiger FC Grand-Saconnex verliert erstmals, der FC Bulle gewinnt bei den Genfern mit 4-2. Nick Berger gelingen drei Tore, er ist damit mit sieben Treffern Spitzenreiter in der Torschützenliste. Der SC Kriens ist weiterhin ohne Niederlage, mit einem 3-1 Auswärtssieg beim SC Brühl klettern die Innerschweizer auf Platz 2. Da am Wochenende eine Cuprunde stattfand, folgen diese und nächste Woche je zwei Partien des 7. Spieltages.
Runde 7 BSC Young Boys U21 - FC Rapperswil-Jona 1 - 3, FC Baden 1897 - FC Biel-Bienne 1896 1 - 2, FC Breitenrain Bern - SC Brühl St.Gallen 1 - 0, FC Paradiso - FC Bavois 1 - 0, FC Bulle - FC Luzern U21 3 - 2, SC Kriens - FC Basel 1893 U21 0 - 0, Vevey-Sports - FC Grand-Saconnex 2 - 2, SR Delémont - SC Cham 0 - 1, FC Zürich U21 - FC Lugano U21 17.9.24 18:00
Hoval Promotion League - 2024/2025 1. FC Rapperswil-Jona 6/15, 2. SC Kriens 7/13, 3. Vevey-Sports 6/12, 4. BSC Young Boys U21 7/12, 5. FC Bulle 7/12, 6. FC Breitenrain Bern 6/10, 7. FC Biel-Bienne 1896 6/10, 8. FC Paradiso 6/10, 9. FC Grand-Saconnex 7/10, 10. SC Cham 6/9, 11. FC Bavois 7/9, 12. SC Brühl St.Gallen 7/9, 13. FC Baden 1897 7/8, 14. FC Luzern U21 6/7, 15. FC Zürich U21 6/6, 16. FC Basel 1893 U21 5/5, 17. SR Delémont 7/1, 18. FC Lugano U21 5/0 Die ersten sieben Mannschaften qualifizieren sich für den Schweizer Cup 2024/2025 - die Nachwuchsteams/U21 sind davon ausgeschlossen.
Endlich der erste Punkt für die SR Delémont. Diese Woche ging einiges in Delsberg, das Sportkomitee gab bekannt, dass der Klub an Trainer Anthony Sirufo fest hält. Zusätzlich wurden drei Neuzugänge präsentiert, Valton Behrami (Leihe von Servette), Gabriel Pereira Luiz (FC La Chaux-de-Fonds) und Mohamed Alsikh (FC Paradiso) verstärken die Jurassier. In Bavois sah es lange nach einem torlosen Remis aus. In den letzten 15 Minuten überschlugen sich dann die Ereignisse. In der 77. Minute sah der Bavois-Spieler Thierno Diallo die Gelb-Rote Karte, doch nur sieben Minute gelang dem Heimteam der Führungstreffer in Unterzahl. Dank eines Eigentores von Kristijan Ivanov zwei Minuten vor Schluss kamen die Gäste doch noch zu einem Punkt. Von den Neuzuzügen stand Valton Behrami bereits in der Anfangsformation, Mohamad Alshikh wurde eingewechselt und deutete mit seinen Standards sein Potenzial an. Dieser Punkt verbessert die prekäre Tabellenlage nicht wesentlich, vor allem da der FC Luzern U21 und der FC Zürich U21 gleichzeitig gewannen.
Die Zuschauer im Stade du Blanché sahen gleich sechs Treffer. Trotzdem verliessen die Heimfans das Stadion mit hängenden Köpfen. Der FC Bulle gewann beim FC Grand-Saconnex mit 4-2 - erste Niederlage für die Genfer. Spieler des Tages war Nick Berger, er erzielte drei Tore. Zuerst schoss er die Greyerzer bereits in der 8. Minute in Führung. Nachdem die Mannschaft von Jean-Michel Aeby das Spiel drehen konnte, sorgte er für das Game-Winning Goal und den Schlusspunkt. Nick Berger hat damit bereits sieben Mal getroffen und führt die Torschützenliste an. Der Thuner ist definitiv in der Promotion League angekommen. Anfangs Jahr wechselte er vom FC Thun U21 zum SC Kriens, dabei gelangen ihm dort vier Treffer in 12 Spielen. Nun startet er beim FC Bulle durch, sieben Tore in sieben Spiele. Damit hat er mehr als die Hälfte der Goals seines Klubs erzielt.
Der SC Kriens und Vevey-Sports sind noch ungeschlagen. Die Innerschweizer haben aber bereits vier Unentschieden auf ihrem Konto. Dementsprechend sind sie etwas hinter Leader FC Rapperswil-Jona klassiert. Im Paul-Grüninger-Stadion gelang gegen den SC Brühl ein wichtiger Auswärtssieg. Andi Ukmata gelang dabei sein erstes Tor für die Grün-Weissen. Weiterhin überzeugen kann der 18-jährige Verteidiger Enea Heiniger, er traf bereits zum dritten Mal. Die Krienser rücken damit mindestens kurzfristig auf Platz 2 vor, vier Partien folgen noch in den nächsten beiden Wochen. Doch mit den Innerschweizern ist zu rechnen.